lichtung

Arbeiten von Ralf Jurszo/Malerei und Ulrike Thiele/Fotografie

 

 

Ausstellungseröffnung: 26.3.2004, 20 Uhr

Ausstellungsdauer: 27.3. bis 12.4.2004

Öffnungszeiten: Do/Fr/So 16–18, Sa 11–14 Uhr

 

 

Der Wald bezeichnete ursprünglich das »nicht bebaute« Land. Damit bildete er ein Gegenüber zu der vom Menschen kontrollierten Natur.

Er wurde zur Kulisse für die gruseligsten deutschen Märchen, zum Sinnbild des Unbewußten und zur Seelenlandschaft ganzer Generationen von Heimatmalern.

In den altmeisterlich anmutenden Öl- und Acrylbildern norddeutscher Landschaften von Ralf Jurszo stehen in Schreibschrift gemalte Mädchennamen: Jurszo konfrontiert idyllische Orte auf subtile Art mit den dunkelsten Seiten der menschlichen Natur.

In ihrer Arbeit »Physis« hat Ulrike Thiele menschliche Körper in Waldlandschaften gelegt. Das griechische Wort »Physis« steht gleichermaßen für Natur wie für den menschlichen Körper. Auch hier zeigt ein zunächst romantisches Motiv bei näherem Hinsehen einen doppelten Boden.

 

www.ralfjurszo.net

www.ulrikethiele.com